Donnerstag, 30. März 2017

Training in Gran Canaria

Nach den sehr eindrucksvollen Skitouren in Norwegen galt es zuerst einmal 3 Wochen zu Hause wieder gut für das Radfahren in Schwung zu kommen. Die Kraftausdauer war nach dem Tourengehen schon richtig gut, jetzt mussten die Muskeln ordentlich auf Frequenz gebracht werden, um Anfang März in Gran Canaria fit für die Berge zu sein.
Heuer stieg ich nicht im teuren Hotel ab sondern fand bei meiner Freundin Petra Wonisch in der Villa del Monte in Santa Brigida ein super Quartier. In der Früh wurde ich von Petra versorgt, nach dem Training und am Abend kochte ich selbst.
Heuer trainierte ich wieder einmal vorwiegend im Norden der Insel und erforschte auch die kleinen Sackstraßen im Südwesten.
Teilweise ganz schön heftig, wenn man 1200 hm in engen Serpentinen ins Tal fährt und genau weiß, dass es dieselbe Strecke wieder zurück hinauf geht ;-) Aber die kleinen Ortschaften und die Landschaft dort sind wirklich wunderschön und es ist praktisch menschenleer. Kontrastprogramm ist dann, wen man am Rückweg auf den höchsten Punkt der Insel zurückkommt und ein Touristenbus aussteigt. Von der Einsamkeit der Täler zum Massentourimus.
Wettermäßig konnte ich heuer auch einiges erleben - zu Beginn einige Tage Calima mit über 30 Grad und wirklich viel Sand in der Luft - dann eine Woche lang ideales Trainingswetter und als Abschluss Gewitter mit Hagel und Straßensperren wegen Überschwemmungen - zum Glück erst am letzten Tag des Aufenthaltes.
Jetzt geht es  für 3 Wochen zurück in die Heimat.
Es sind noch letzte Abstimmungen, Bestellungen und Materialoptimierungen zu machen bevor es rund um Ostern zu den ersten Europacup Rennen nach Italien geht.
Start der Rennsaison wird traditionell in Marina di Massa sein, dann bleibe ich in der Toscana zum Training für das nächste Europacuprennen in Verolanuova am Wochenende nach Ostern.
An dieser Stelle möchte ich nochmals meinem Hauptsponsor Fritz Müller meinem Radteam Nora Racing Team und meinen treuen Ausstattern UVEXPolar und Black Bear Steinzeitnahrung vor den Vorhang holen. Ohne sie wäre meine bisherige sportliche Lauufbahn in Behindertensport nicht möglich gewesen!


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